Kolumne

Jede Fiktion nimmt ihren Anfang mit einem weißen Blatt Papier und einem spitzen Bleistift. Oder mit einer leeren Seite auf dem Bildschirm. Der Kopf steckt voller Ideen, aber es gibt kein
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Mein Heimatbegriff hat sich im Leben viele Male verändert und war dabei auf unterschiedliche Weise emotional. Weil ihm immer das Absolute fehlte, brauchte er stets Kontext, um verstanden
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Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Heike Burger

    Dein Buch „Der mutige Weg zum Wir“ ist sehr lesenswert. Es ist spannend, regt zum Nachdenken an.
    Ich las mich durch das Buch und erlebte deine Achterbahnfahrt der Gefühle, zwischen Verständnis,
    Freude, Wut, Enttäuschung, Trauer, Entspannung und Erleichterung, erlebt man eine spannende
    Geschichte in der Corona Zeit.
    Das Buch liest sich flüssig und mit einem enorm abwechslungsreichen Wortschatz.
    Meiner Meinung nach: Sehr empfehlenswert und …….. weiter so !
    Viele Grüße
    Heike Burger

  2. GAWAF

    Vielen Dank für die Rezension. Ich freue mich sehr, dass ‚Der mutige Weg zum Wir‘ und die Geschichte von Fried und Anne Dich erreicht haben.

  3. Dr. Alexander Paufler

    >>> Was mir sehr gefallen hat:
    Das Buch von Michael Grewe: „Der mutige Weg zum wir“, ist kein lauter aber tiefer Roman, in dem der Autor mit sprachlicher Freude das Verhalten der Protagonisten Fried und Anne Markert und die Orte des Geschehens reich beschreibt. Kurze, knackige Überschriften bilden einen selbstredenden roten Faden fuer den Leser. Mit den Kurztiteln kann der Leser schon ahnen was auf dem mutigen Weg als naechstes passiert. Die Dialoge sprachlich elegant formuliert und statt langweiliger „sagte er – sagte sie – Formulierungen“ schreibt der Autor stets emotional passende Woerter.

    >>> Was mir nicht so sehr gefallen hat:
    Die 2-5 seitigen Kapitel ermöglichen anzuhalten und über das Geschehen nachzudenken – das ist Klasse. Aber on Top waere ein Inhaltsverzeichnis praktisch gewesen, dadurch koennte man schnell ein Kapitel finden, das man nochmals lesen moechte.

    >>> Zum Inhalt:
    Der ansteigende Beziehungsstress des Paares hat als HIntergrund das Corona-Anfangsjahr Jahr 2020. Monat fuer Monat wird die Entwicklung beleuchtet.
    Der Weg ist eine emotionale Achterbahn mit seelischem Auf und Ab. Schon der Buchdeckel visualisiert dieses Auf und Ab des Romans:
    Die Pandemie hat wie bei vielen durch Corona-Angst vor Ansteckung und Impfung Gefuehle wie Panik, Schuldzuweisungen und Verschwoerungen ausgeloest.
    Auch die Beziehung von Fried und Anne steht auf dem Psycho-Prüfstand. Frieds Angst vor Ansteckung im Supermarkt oder seine Angst vor Ansteckung beim Sex mit Anne sind symptomatisch
    fuer das geruettelte Verhalten der Menschen..Die Krankenschwester Anne reagiert darauf gegenueber Fried verstoert, da ja gerade sie auf der Station bei der Pflegearbeit unter Hochstress steht.
    Trotzdem verhaelt sie sich verstaendig und loesungssuchend. Das Einstiegskapitel Kontakte illustriert Fried Corona-Panik im Supermarkt.
    Annes Traum verdeutlicht ihre seelische Anspannung durch Frieds Angststoerung und Rueckzug im Homeoffice.

    >>> Zur Verwertung
    Der Roman zeigt, wie man in Angst und Panik trotz Beziehungsstress eine Loesung finden kann. Der Leser wird staunen, wenn er durch die Zielgerade des mutigen Weges im Dezember 2020 die Loesung liest. Das Resumee koennte sein: Eine Wir-Genesung gelingt, wenn Ehepaare oder die ganze Familie trotz Belastung und Hochstress einen positiven Blick nach vorne schaffen. Negative Vergangenheitserfahrungen sollte man schnell ablegen und die positiven Ereignisse feiern. Viele Leser werden sich wiederfinden und an ihre eigene psychischen Achterbahn waehrend der Pandemie denken.

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